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   BFH, 21.02.1991 - V R 38/86   

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https://dejure.org/1991,8562
BFH, 21.02.1991 - V R 38/86 (https://dejure.org/1991,8562)
BFH, Entscheidung vom 21.02.1991 - V R 38/86 (https://dejure.org/1991,8562)
BFH, Entscheidung vom 21. Februar 1991 - V R 38/86 (https://dejure.org/1991,8562)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Ablauf des Besteuerungszeitraums als maßgeblicher Zeitpunkt für die Entstehung des Anspruchs auf Vorsteuerabzug - Verwertungsbefugnis eines Nießbrauchers an einem Gebäude

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 25.11.1976 - V R 98/71

    Kein Vorsteuerabzug, wenn der maßgebliche Gegenstand erst in einem späteren

    Auszug aus BFH, 21.02.1991 - V R 38/86
    Nach den Urteilen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 25. November 1976 V R 98/71 (BFHE 121, 550, BStBl II 1977, 448) und vom 25. Januar 1979 V R 53/72 (BFHE 127, 238, BStBl II 1979, 394) seien Vorsteuerbeträge notwendig bereits dann geltend zu machen und zu berücksichtigen, wenn die Leistungen bewirkt und in Rechnung gestellt worden seien.

    Eine Auslegung der Regelung zur Anspruchsentstehung dahin, daß erst der Zeitpunkt der erstmaligen Verwendung maßgeblich sei, ist damit nicht vereinbar (vgl. außer den bereits vom FA zitierten Urteilen in BFHE 121, 550, BStBl II 1977, 448 und BFHE 127, 238, BStBl II 1979, 394 noch BFH-Urteile vom 26. Februar 1987 V R 1/79, BFHE 149, 307, BStBl II 1987, 521, und vom 30. November 1989 V R 85/84, BFHE 159, 272, BStBl II 1990, 345).

  • BFH, 25.01.1979 - V R 53/72

    Zur Frage des Verzichts nach § 9 UStG auf die Steuerbefreiung für die Vermietung

    Auszug aus BFH, 21.02.1991 - V R 38/86
    Nach den Urteilen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 25. November 1976 V R 98/71 (BFHE 121, 550, BStBl II 1977, 448) und vom 25. Januar 1979 V R 53/72 (BFHE 127, 238, BStBl II 1979, 394) seien Vorsteuerbeträge notwendig bereits dann geltend zu machen und zu berücksichtigen, wenn die Leistungen bewirkt und in Rechnung gestellt worden seien.

    Eine Auslegung der Regelung zur Anspruchsentstehung dahin, daß erst der Zeitpunkt der erstmaligen Verwendung maßgeblich sei, ist damit nicht vereinbar (vgl. außer den bereits vom FA zitierten Urteilen in BFHE 121, 550, BStBl II 1977, 448 und BFHE 127, 238, BStBl II 1979, 394 noch BFH-Urteile vom 26. Februar 1987 V R 1/79, BFHE 149, 307, BStBl II 1987, 521, und vom 30. November 1989 V R 85/84, BFHE 159, 272, BStBl II 1990, 345).

  • BFH, 26.02.1987 - V R 1/79

    1. Die Berechtigung zum Vorsteuerabzug richtet sich nach der tatsächlichen und

    Auszug aus BFH, 21.02.1991 - V R 38/86
    Eine Auslegung der Regelung zur Anspruchsentstehung dahin, daß erst der Zeitpunkt der erstmaligen Verwendung maßgeblich sei, ist damit nicht vereinbar (vgl. außer den bereits vom FA zitierten Urteilen in BFHE 121, 550, BStBl II 1977, 448 und BFHE 127, 238, BStBl II 1979, 394 noch BFH-Urteile vom 26. Februar 1987 V R 1/79, BFHE 149, 307, BStBl II 1987, 521, und vom 30. November 1989 V R 85/84, BFHE 159, 272, BStBl II 1990, 345).

    Hat das FA die Steuer vorbehaltlos und endgültig festgesetzt, so steht dies in der Regel einer späteren Änderung des Steuerbescheids nicht entgegen, wie FG und Kläger befürchten; denn die spätere tatsächliche (erstmalige) Verwendung i. S. des § 15 Abs. 2 UStG 1967/1980 ist ein rückwirkendes Ereignis i. S. des § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO 1977, das durch Änderungsbescheid zugunsten oder zu Lasten des Unternehmers zu berücksichtigen ist (Urteil in BFHE 149, 307, BStBl II 1987, 521).

  • BFH, 30.11.1989 - V R 85/84

    Kein Vorsteuerabzug aus vergeblichen Planungskosten eines Altersheimes

    Auszug aus BFH, 21.02.1991 - V R 38/86
    Eine Auslegung der Regelung zur Anspruchsentstehung dahin, daß erst der Zeitpunkt der erstmaligen Verwendung maßgeblich sei, ist damit nicht vereinbar (vgl. außer den bereits vom FA zitierten Urteilen in BFHE 121, 550, BStBl II 1977, 448 und BFHE 127, 238, BStBl II 1979, 394 noch BFH-Urteile vom 26. Februar 1987 V R 1/79, BFHE 149, 307, BStBl II 1987, 521, und vom 30. November 1989 V R 85/84, BFHE 159, 272, BStBl II 1990, 345).
  • BFH, 25.11.2015 - V R 66/14

    Grundstücksübertragung als Geschäftsveräußerung - Anforderungen an die

    Daher kann offenbleiben, ob sich ein Entgelt für die Gebäudelieferung daraus ergibt, dass die Gesellschafter den Kaufpreis aus der im Streitjahr erfolgten Grundstückslieferung dafür verwendeten, das von der Klägerin für die Bebauung des Grundstücks aufgenommene Darlehen zu tilgen oder ob der Senat an seiner Rechtsprechung festhalten kann, dass ein sich aus §§ 951, 812 BGB ergebender Bereicherungsanspruch kein Entgelt ist (so BFH-Urteil vom 21. Februar 1991 V R 38/86, BFH/NV 1992, 61).
  • BFH, 15.06.1999 - VII R 3/97

    Umsatzsteuer im Konkursverfahren

    Dieser Zeitpunkt der Entstehung des Vorsteuerabzugsanspruchs nach § 15 Abs. 1 UStG ist in analoger Anwendung des § 13 Abs. 1 UStG der Ablauf des Besteuerungszeitraums, in dem die umsatzbezogenen Merkmale des § 15 Abs. 1 UStG vorliegen (Urteil des BFH vom 21. Februar 1991 V R 38/86, BFH/NV 1992, 61), die Leistung also erbracht, d.h. hier: die Lieferung an die Käuferin ausgeführt worden ist.
  • BFH, 23.06.1993 - X R 214/87

    Änderung bestandskräftiger Veranlagung zur Umsatzsteuer (USt) - Ablaufhemmung der

    Die nämlich wirkt, auch wenn sie einen längeren Zustand materiell-rechtlicher Ungewißheit beendet, auf den Zeitpunkt der Inanspruchnahme des Vorsteuerabzugs (§ 15 Abs. 1 UStG) zurück (vgl. BFH-Urteile vom 26. Februar 1987 V R 1/79, BFHE 149, 307, BStBl II 1987, 521; vom 30. November 1989 V R 85/84, BFHE 159, 272, BStBl II 1990, 354; vom 5. Oktober 1990 V R 17/85, BFH/NV 1991, 201; vom 21. Februar 1991 V R 38/86, BFH/NV 1992, 61, Umsatzsteuer-Rundschau - UR - 1991, 287; Stadie, Jahrbuch der deutschen steuerjuristischen Gesellschaft - DStJG - Bd.13, 1990, 179, 211).
  • FG Hamburg, 24.08.2007 - 2 K 100/07

    Zum Charakter einer Leistung als Nebenleistung

    Wenngleich die Steuerbefreiung nach dieser Vorschrift nicht verlangt, dass sich der Garantiegeber wie bei einer Schuldübernahme auch einem anderen Gläubiger als dem Garantienehmer gegenüber verpflichtet, sondern auch die unmittelbare Begründung der Garantie erfasst (BFH Urteil vom 10.09.1992 V R 38/86, NV 1993, 569; BFH Urteil vom 22.10.1992, V R 53/89, BStBl II 1993, 318 ; s.a. BFH Urteil vom 16.01.2003 a.a.O.), ist die Übernahme einer bestehenden Garantie im Wege der Schuldübernahme jedenfalls auch ausreichend.
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